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2.1 Die unterschiedlichen PDF-Typen
Grundsätzlich sind folgende Typen von PDFs zu unterscheiden:
1. Flat PDF – ein reines Ausgabeformat, das keine Eingabemöglichkeit bietet.
2. AcroForm – ein binäres Format, wie es z.B. beim Export aus Word erzeugt wird. Mit Acro-PDFs lassen sich Formulare mit Formularfeldern erstellen, die über ein »Bild« gelegt werden. Bis zu einem gewissen Grad können auch Scripte in Acro-PDFs geschrieben werden.
Änderungen am Formular-Layout sind aber sehr aufwendig. Sie eignen sich daher eher für kurzlebige Formulare (Feedbackbögen, Einladungen etc.).
3. XFA-Form – diesen PDF-Typ nutzt auch SAP. Es handelt sich um ein XML-Format, das auch dynamische PDFs gestattet: Die Formularlänge wächst dabei mit den Daten, die in das Formular »hineinlaufen« oder durch Benutzerinteraktion (Absätze werden z.B. weggeklickt).
Ein XFA-PDF kann ausschließlich mit dem Adobe-LiveCycle Designer erstellt werden. Mit diesem Werkzeug können Formulare sehr leicht geändert werden, daher eignen sich XFA-Forms für langlebige Formulare.
Die drei PDF-Typen bieten unterschiedliche technische Möglichkeiten (Tabelle 2.1).
Tabelle 2.1: Die unterschiedlichen Möglichkeiten der PDF-Typen
Alle PDF-Typen können mit dem Adobe Reader (vgl. Folgeabschnitt) geöffnet werden. Alternative PDF-Viewer haben oft Schwierigkeiten mit XFA-Forms (siehe Abschnitt 7.3).
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